„Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht länger in der Dunkelheit leben muss.“
– Johannes 12,46
Viel ist passiert, seit Tayori (ehem. Cyan) im September 2010 die ersten Zeilen zu Papier brachte, um sie anschließend mit unsicherer Stimme in ein 10-Euro-Headset einzurappen. Kein besonderes Ziel vor Augen – einfach nur Spaß am musikalischen Herumprobieren. Ein anfangs tagebuchähnlicher Textstil wurde von einem kurzen Zwischenstopp in der Battlerap-Welt mitgeprägt und entwickelte sich später hin zu einer lyrisch-metaphorisch zentrierten Ausdrucksform, die auch heute noch in seiner Musik zu finden ist. Mit der Gründung von PRIM begann 2016 ein neues musikalisches Kapitel für ihn. Als Mitgründer und einer der drei Vocalisten von PRIM, Mixing-&Mastering-Mann, sowie Beatmaker war Tayori sowohl im Vordergrund, als auch hinter den Kulissen aktiv.
Vier Jahre später kam es zur Auflösung von PRIM.
Der Wechsel seines Künstlernamens von Cyan zu Tayori markierte Anfang 2020 den Beginn seines Auftretens als Solokünstler.
„Wie fast jeder andere Mensch auch trage ich Dinge mit mir herum, die mich durch ihr Gewicht belasten – im Alltag bremsen. Mich dazu bringen an meinem Wert zu zweifeln und nicht selten darüber nachdenken lassen, alles hinzuschmeißen. Die Schattenseite, die Dunkelheit in mein Leben bringt – die ich alleine nicht loswerde.
~ Wo Licht ist, ist auch Schatten ~
Mit Jesus unterwegs zu sein hat diese Dunkelheit nicht verschwinden lassen – sie aber relativiert. Sie ist für mich kein unüberwindbar scheinender Endpunkt mehr, sondern lediglich ein nerviger wiederkehrender Stolperstein, den Er jedes Mal für mich aus dem Weg räumt wenn ich Ihn darum bitte.
“Ich bin dankbar dafür immer wieder erleben zu dürfen wie Jesus mich führt wenn ich nicht sehen kann wo es weiter geht. Mich auffängt wenn ein Stolperstein, den ich dachte umgehen zu können, mich zum Fallen bringt – und trägt wenn ich aus eigener Kraft nicht mehr weitergehen kann.“ – Tayori
~ Wo Licht ist, weicht die Dunkelheit ~